Jeder Cent zählt
auch hier in ihrem Lieblingsurlaubsgebiet am Diani Beach.
Das Projekt „DIANI PAMOJA“
bezweckt eine rasche, unkomplizierte, möglichst unbürokratische und effiziente Nahrungsmittelhilfe für Kenianer/innen der Region Diani Beach und Ukunda welche
- durch den massiven Wegfall von Arbeitsplätzen im Tourismus
- durch die „Corona-Maßnahmen“
- durch die Devise „stay at home“
Ihre Lebensgrundlage verloren haben oder zu einer besonders schützenswerten Personengruppe zählen.
Unsere Hilfen
Wir versuchen so schnell wie möglich auf alle Eventualitäten zu reagieren, um den Menschen vor Ort zu helfen.
Lebensmittelhilfen
Desinfektionsmittel
Maskenpflicht
Diani Pamoja
Die Welt steht auf dem Kopf – nichts ist mehr so wie es war!
Diani Pamoja = wir helfen alle zusammen!
Unsere Geschichte
Hier ein kleiner Rückblick, wie alles begann und wie es weiter gehen soll.
Wie alles begann
– 25. März 2020
Ein paar deutschsprachige Unternehmer aus dem örtlichen Tourismussektor schließen sich über WhatsApp zu einer Gruppe zusammen. Große Teile der Bevölkerung haben durch den Wegfall des Tourismus und die behördlichen Auflagen massiv Probleme, sich selbst zu versorgen. Wir müssen helfen!
Erstes Treffen
– 27. März 2020
Ein erstes Treffen bringt nach längerer Diskussion das erste Ergebnis: Die Willenserklärung aller, eine Lebensmittelspende aufzubauen. Uns war aber schnell klar, dass wir dies aus eigenen Mitteln nicht bewerkstelligen können. So entstand die Idee, unsere Gäste auch um Hilfe und Unterstützung zu bitten. Schnell entstand ein Traum: wenn nicht nur die deutschsprachigen Unternehmen dieses machen würden, sondern auch die anderen Nationen, die hier vor Ort vertreten sind, könnte man gemeinsam wirklich das Ziel erreichen.
Jetzt Helfen!
– 28. März 2020
In der Diani Gruppe meldet sich eine Stimme: „Ich habe das Gefühl wir müssen Teilen der einheimischen Bevölkerung dringend helfen“ – viele Stimmen gesellen sich dazu!
Versammlungsverbot
30. März 2020
Trotz Versammlungsverbot findet ein erstes open Air Treffen statt – unter dem Baobab und natürlich mit Rückendeckung der Polizei. Vertreter aus verschiedenen Nationen sind dabei. Wir beschließen zusammen zu arbeiten. Das Projekt erhält seinen Namen: DIANI PAMOJA – Diani steht zusammen!
Maskenpflicht
– 1. April 2020
Die deutschsprachige Gruppierung trifft sich und stimmt zu, dass wir das Projekt alle mittragen. Jedoch beschließen wir, unsere Gelder aus Gründen der Transparenz selbst zu verwalten und dafür Sorge zu tragen, dass die Spenden nur als Lebensmittel und nicht als Geld fließen werden. Steuerliche und rechtliche Aspekte müssen zudem geregelt werden. Maskentragen wird für Teilnehmer im öffentlichen Nahverkehr zur Pflicht. Mitglieder wollen daher auch mit der Produktion von Masken beginnen, um diese an die Bevölkerung zu verteilen.
Webseite
– 7. April 2020
Die ersten Masken sind erstellt und sollen in die Verteilung gehen. Der erste Gedanke, die Masken nur an Fahrer für die Motorrad- und Dreirad-Taxis zu verteilen ist längst überholt. Jeder muss nun auch im Supermarkt und auf Marktplätzen eine Maske tragen. Es sollen mehr Masken hergestellt werden. Die Zahlmethoden sind im Aufbau und wir arbeiten an Material für die Webseite.
Rotes Kreuz
– 8. April 2020
Die Koordinatoren von Diani Pamoja treffen sich gemeinsam mit Vertretern des Red Cross Kenya und der Bezirksregierung. Es wird besprochen, wie die Auswahl der Hilfebezieher erfolgen soll. Die Lebensmittelauslieferung durch das Red Cross Kenya wird besiegelt. Diani Pamoja hat nun auch sein eignes Logo.
Maskenverteilung
– 9. April 2020
Die erste größere Aktion zur Maskenverteilung findet statt. 70 Masken werden bei den Hotels am Galu Beach an die Motorradtaxis verteilt, weitere 100 Masken an Fußgänger entlang der Straße. Die ersten Spenden durch Bürger von Diani sind bereits eingegangen.
Lebensmittelpakete
– 11. April 2020
Die ersten Lebensmittelpakete werden gepackt.
Letzten Neuigkeiten
Hier ein paar Einblicke in unsere Organisation und wie wir hier versuchen zu helfen.